Aktuell setzen sich immer mehr deutsche Unternehmen ein Klimaneutralitätsziel. Ein Beispiel ist unser Kunde Lanxess mit dem Ziel bis 2040 klimaneutral zu werden. Der Carbon Footprint ist das Basisrüstzeug für das Ableiten solcher Klimaschutzziele und -strategien, damit Unternehmen ihren Beitrag zum 2 Grad Ziel des Pariser Klimaabkommens zur Beschränkung der globalen Erderwärmung messbar machen können.

Ein weiterer Treiber ist das neue Klimaschutzgesetz der Bundesregierung, durch das alle Sektoren zu CO2e-Einsparungen verpflichtet werden. Damit erweitert sich der Kreis von Unternehmen, die nun fokussierter ihre Emissionsbilanz unter die Lupe nehmen müssen. Es gilt vor allem Chancen für neue Fördermöglichkeiten zu nutzen und zukünftige finanzielle Mehrbelastungen, etwa für Brennstofflieferanten durch das neue Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG), abschätzen zu können.

Die CO22-Bilanzierung ist auch Teil des CDP Fragebogens. CDP ist aber weit mehr als das: Die Fragen können auch zur Weiterentwicklung des Unternehmens im eigenen Klimaschutzengagement etwa bzgl. eigener Reduktions- und/oder Kompensationsziele genutzt werden.

Unter anderem diese Themen waren zentraler Inhalt unserer diesjährigen Frühjahrstagung am 10. März diesen Jahres. In regem Austausch und inspiriert durch anspruchsvolle und interessante Vorträge (Agenda) von CDP, Lanxess, Verbund und uns konnten v. a. unternehmensbezogene wirtschaftliche Aspekte in der gebotenen Tiefe und Offenheit diskutiert werden. Auch für uns ohne Zweifel eine Bereicherung! An dieser Stelle nochmals vielen Dank an unsere Gastreferenten und allen Teilnehmern.

Autor: Roland Geres
Tags:  CO2-Kompensation


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