FutureCamp identifiziert standortbezogen die physikalischen Klimarisiken und erarbeitet eine Klimarisikostrategie. Dazu kann als Basis bei der Munch RE für Einzelstandorte oder für ganze Standort-Portfolios eine Klimarisikoanalyse aus der „Climate Change Edition“ der „Location Risk Intelligence“-Software angefragt werden. Diese Ergebnisse sind auch relevant für Ihre Nachhaltigkeitsberichterstattung gemäß Task Force on Climate-related Financial Disclosures (TCFD).

Die Hochwasserereignisse an Erft und Ahr von Juni dieses Jahres zeigen: schwere Naturereignisse können auch in Deutschland auftreten. Die Auswirkungen sind bis heute zerstörte Produktionsstätten gestörte Lieferketten und unternehmensweite Beeinträchtigungen. Der fortschreitende Klimawandel macht das Eintreten solcher Ereignisse zukünftig wahrscheinlicher.

Die Analyseberichte der Munich Re ermöglichen eine Einschätzung der Gefährdungssituation an einzelnen oder gleich mehreren Standorten. Anhand von drei Klimaszenarien erfolgt eine Risikobewertung für drei Zeitscheiben bis 2100. Physikalische Risiken können dadurch zum Beispiel explizit für das RCP 8.5 Klimaszenario des IPCC im Jahr 2050 ausgewiesen werden. Für insgesamt acht Naturgefahren, wie Hochwasserereignisse, Waldbrände, Erdbeben und Stürme sind Risikoindizes verfügbar. Zusätzlich kann eine Abschätzung der zukünftigen Entwicklung des Risikos aus diesen Naturgefahren im Zeitverlauf bestimmt werden. Auf dieser Basis werden besonders gefährdete Standorte und Teile der Lieferkette identifizierbar. Gezielte Analysen und die Entwicklung konkreter Maßnahmen zum Risikomanagement sind damit möglich.

Für weitere Informationen hierzu kontaktieren Sie uns gerne. Wir freuen uns, auch für Ihr Unternehmen eine fundierte Klimarisikostrategie zu entwickeln.

Autor: Felix Rau
Tags:  Klimastrategie


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