Der Ziegelhersteller stellt auf der BAU 2019 in München den neuen Baustein seines Umwelt- und Klimaengagements vor: Der perlitgefüllten Mauerziegel POROTON®-T7® ist der erste klimaneutrale Ziegel.

Die Klimaneutralität wird durch die Kompensation der Emissionen mithilfe von zertifizierten Klimaschutzprojekten in Indien erreicht. Für die Berechnung der Emissionen wurden nicht nur der Energieverbrauch und die Prozesse am Ziegelwerk, sondern auch die in der Lieferkette entstehenden Emissionen betrachtet – vom Abbau des Perlits in Griechenland bis zur Anlieferung von Tonen und Rohstoffen nach Zeilarn in Niederbayern. Dafür erhielt Schlagmann nach eingehender Prüfung das Klimaneutral-Zertifikat vom TÜV Nord – zum ersten Mal überhaupt für einen Ziegel.

Damit ergänzt Schlagmann sein Engagement für Umwelt und Klima: Das Drei-Säulen-Konzept setzt zunächst auf die konsequente Realisierung von Einsparpotenzialen am Werk. Der Bezug von Grünstrom bildet die zweite Säule. Die Kompensation der verbleibenden Emissionen mithilfe von Zertifikaten aus internationalen Klimaschutzprojekten wird durch eine lokale Maßnahme ergänzt: Zusammen mit dem Verein Bergwaldprojekt pflanzt Schlagmann dieses Jahr 1.000 Bäume in Bayern – für jedes T7-Haus einen.

FutureCamp unterstützt Schlagmann seit über einem Jahrzehnt bei den Pflichten im Emissionshandel, der Ermittlung von Carbon Footprints und der Formulierung und Umsetzung der Klimastrategie.

Autor: Felix Nickel
Tags:  CO2-Kompensation


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